GBIF Projekt

Global Biodiversity Information Facility

GBIF ist eine Initiative, die 1996 von der OECD im Rahmen von Megascience Forum Working Group on Biological Informatics lanciert wurde. 2001 konkretisierte sich das Projekt anlässlich der offiziellen Eröffnung des GBIF-Portals in Kopenhagen, wo sich der Sitz des ständigen Sekretariats befindet.

Das Hauptziel des GBIF-Projekts lässt sich wie folgt zusammenfassen: Freie und weltweite Verbreitung von Biodiversitätsdaten über das Internet.

Vertreten durch die Direktion des Bundesamts für Bildung und Wissenschaft (BBW, neu Staatssekretariat für Bildung und Forschung) unterzeichnete die Schweiz 2001 das Memorandum of Understanding als assoziiertes Mitglied von GBIF.

Im Jahr 2002 wandte sich die Direktion des BBW an das BUWAL, um zu klären, wie und durch wen das Projekt umzusetzen sei. Anfangs 2003 fiel der Entscheid, das BUWAL (Abteilung Natur und Landschaft) mit der Projektorganisation zu betrauen, da es eine aktive Rolle in der Erhaltung und Erforschung der nationalen Artenvielfalt spielt und gute Beziehungen zu den nationalen Koordinationszentren für Flora und Fauna besitzt.

Das BUWAL wandte sich danach an das SZKF und bat um einen Budgetentwurf sowie um konkrete Lösungsvorschläge für die technischen und logistischen Aspekte des Projekts. Die abgelieferten Vorschläge wurden von der BUWAL-Direktion gutgeheissen und mündeten schliesslich in die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags zwischen BUWAL und SZKF.

Weiterführende Informationen

gbif.ch